Helfen


  1. Die erste und beste Möglichkeit

Wählen Sie aus, was zu Ihrem Unternehmen oder Ihnen persönlich passt! Sprechen Sie mit uns darüber, was wir tun können, damit Sie einen Gegenwert an Wissen und Erfahrung erhalten.

Einige Beispiele:

Nachrichten aus dem GerLib-Center.

An verschiedenen Orten dieser Website finden Sie ganz sicher Inspirierendes zu diesem Thema!

zum Beispiel: den Schüleraustausch und die Workshops zu seiner Vorbereitung

zum Beispiel: den Afrikatag am Pestalozzi-Gymnasium, der von Schüler*innen für Schüler*innen selbst gemacht wird

zum Beispiel: Gedichte und Texte von Liberianischen und Münchner Schülerinnen und Schülern. Am Pestalozzi-Gymnasium gibt es einen Wahlkurs, in dem wir uns mit Globalem Lernen und der Sprache beschäftigen.

zum Beispiel: Liberianische Workshops zu Hygiene, zum Empowerment von Mädchen, zu handwerklichen Fähigkeiten. Besonders anregend ist auch immer der Writing-Competition, der seit 2015 jährlich stattfindet.

zum Beispiel: Berichte über jahrgangs- und schulübergreifende Globales Lernen-Workshops. In ihnen werden Philososophische Gespräche und praktische Projektplanung miteinander verbunden.

zum Beispiel: Berichte über schulische Projekttage – zum Beispiel an der Nelson Mandela Berufsoberschule in München. Die Themen binden immer Werteorientierung und Medienkompetenz als roten Faden ein.

2. Eine Anmerkung zum Status von „Hilfe“ im Liberiaprojekt

a) Wir organisieren Projekte für Kinder und Jugendliche. Es entstehen Fahrt- und Materialkosten. Es ist die Aufgabe unseres Fördervereins einen Teilbetrag dieser Kosten zu finanzieren und einzuspringen, sollten sich überraschende Hindernisse in den Weg stellen.

b) In Workshops sind die Jugendlichen selbst als Unterrichtende aktiv. Die Supervision und Ausbildung übernehmen qualifizierte Erwachsene, zu denen eine langjährige Verbindung besteht. Manchmal werden aber auch Referenten oder Trainer gebraucht, die gegen Honorar arbeiten. Auch solche Posten werden von uns übernommen.

c) From Street to School, Liberia Aktivist*innen und From Street to School und Globales Lernen, e.V. Mitglieder unterstützen sich gegenseitig bei der Verwirklichung von Ideen. Häufigste Erkenntnisse:

  • Alle kulturellen, abstrakten Begriffe wie Freiheit, Selbstständigkeit, Mut etc. sorgen für Gesprächsbedarf.
  • Das, was der Eine sich ausdenkt, trifft meist die Erwartung des Anderen nicht genau, oder wird erst später genauer verstanden.
  • Praktische Beiträge, wie zugesandte Fotos und Informationen, treffen oft nicht den Kern dessen, was man wollte.

Wir fangen das auf drei Wegen auf:

  • Kommunikation und Humor. Seit 2020 auch regelmäßig über Zoom.
  • Vertrauen. Wir haben uns auf Rahmenbedingungen geeignet, deren Einhaltung Priorität hat. Diese Rahmenbedingungen sind: Gedeckelte Überweisung für Schulgelder (seit 2016). Schwerpunkt der Aktivitäten auf Lernbegleitung und außerschulischer Bildung.
  • Unsere Definition von Nachhaltigkeit sind: Kontinuität und Zuverlässigkeit

Ohne die finanzielle Unterstützung zum Schulbesuch, könnten wir alles vergessen. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie sich für eine Mitgliedschaft entscheiden.

3. Zahlen und Fakten im Einzelnen

Ein Schulbesuch kostet an einer Privatschule von mittlerem Niveau je nach Jahrgangsstufe zwischen 100 und 230 $ pro Halbjahr. Die Kinder, die wir unterstützen und deren Familien wir kennen, gehen in viele verschiedene Schulen – Kriterien sind Wohnortnähe, Qualität und psychologische Voraussetzungen der Kinder.

In einer Schule ist ein Lehrer aus dem Vorstand von From Street to School seit vielen Jahren Vertrauenslehrer.

Kleine Gruppen von besonders benachteiligten Kindern, schließen wir in der Förderung zusammen. Das sind die Kinder aus dem Gerlib-Communitiy-Center deren Eltern sehr arm sind und wegen Arbeiten im Steinbruch kaum Zeit für ihre Kinder haben.  Außerdem bilden die Kinder von Cynthia’s Group eine Fördergruppe. Sie waren Straßenkinder, bis sie von uns in die Schule gebracht wurden. Wenn Sie eine Patenschaft abschließen so verwenden wir Ihr Geld für diese beiden Gruppen.

Seit 2019 ist es auch möglich für ein oder zwei Kinder eine personalisierte Patenschaft einzugehen. Wir wählen dann ein oder zwei Kinder für Sie aus, nehmen Kontakt mit den Familien auf und sorgen dafür, dass die Kinder in dem Wohngebiet, in dem sie leben, ihr Wissen auch teilen – zum Beispiel mit ihren Geschwistern. Mittelfristig ist es unser Ziel, diese Kinder, die wir genauer beobachten als andere und über die wir individuelle Kurzberichte aus Liberia erhalten, in öffentlichen Schulen anzumelden. Wer eine öffentliche Schule besucht, muss, um ein Niveau zu erreichen, wie es in den Westafrikanischen Examen (WAEC) abgefragt wird, im Allgemeinen nebenbei Förderung erhalten. Diese organisiert From Street to School in Liberia von dem Geld, das die Paten spenden.

Partner im Netzwerk des Liberiaprojekts: Neben der Förderung aus Deutschland erhält der liberianische Verein zunehmend auch Unterstützung aus anderen Ländern und Liberia selbst. Wir unterstützen ihn darin und ergänzen, wenn nötig, Leistungen.

  1. Beach Girls, eine Gruppe von Mädchen, die vom Sandmining in die Schule geholt wurden, wird von der spanischen Ärztin Cristina Munoz und ihren Freunden gefördert.
  2. Seit 2020 erhält From Street to School eine Förderspende von der Charity Organisation Unicorn in Manchester, Großbritannien.
  3. Die geförderten Kinder besuchen manchmal Schulen, die von karitativen Vereinen unterstützt werden. Ein Beispiel ist die Diana E. Davis School, die von Projekt für Liberia in Braunschweig unterstützt wird.

3. Spontane und regelmäßige Spenden für From Street to School und das Liberiaprojekt

Unabhängig von einer Mitglied- oder Patenschaft können Sie dem Liberiaprojekt auch mit einer Spende helfen. Unsere Bankverbindung:

Bankverbindung:
From Street to School und Globales Lernen e.V.
Stadtsparkasse München
IBAN: DE12 7015 0000 0905 2449 84
BIC: SSKMDEMM


4. Für die Organisation der unentbehrlichen persönlichen Begegnungen brauchen wir periodisch praktische und finanzielle Unterstützung.

Wie unentbehrlich persönliche Begegnungen und gemeinsames Erleben sind, wissen wir spätestens seit den Schulschließungen in der Corona-Pandemie nur zu genau. Bisher gab es zwei Besuche aus Liberia in Deutschland und drei Besuche aus Deutschland in Liberia.

Dieses Ungleichgewicht ist nicht beabsichtigt, sondern verdankt sich den Umständen:

2013: Vierwöchiger Besuch aus Liberia in München

2014: Zweiwöchiger Besuch aus München in Liberia trotz Ebola

2015: Festigung der liberianischen Vereinsaktivitäten: Gründung des Eingetragenen Vereins, Eröffnung eines Reading Rooms, Verleihung der Preise für die Gewinner des Schreibwettbewerbs

2018: Vorbereitung des Schüleraustauschs im Jahr 2019

2019: Im Februar haben wir Besuch aus Liberia in München, am Pestalozzi-Gymnasium und an Nelson-Mandela-Berufsoberschule

Der im Herbst 2019 begonnene Vorbereitungskurs für eine Schülerreise nach Liberia muss coronabedingt abgesagt werden. Kurze Schulschließung in Liberia und langer Shutdown in München. In Liberia verstärkt Corona die desolate wirtschaftliche Lage und verschärft die Standardprobleme wie häusliche Gewalt, Diebstahl und Betrug, sowie ungewollte Schwangerschaft und Drogenkonsum bei Jugendlichen. Unsere Workshops werden immer wichtiger. Es gründet sich Voice of the Voiceless als freie Jugendorganisation.

Ab April 2020: Virtuelle internationale Treffen im Videokonferenz-Format.

Produziert für ein Global Justice Projekt des Münchner Nord-Süd-Forums im Jahr 2020

Helfen Sie uns, damit wir helfen können!