2024/25
2023/24
Zweitägige Fortbildung am Pestalozzi-Gymnasium.
Grundlagen, Methoden und Praxisbeispiele für Globales Lernen in der Schule.
Totalitäre Propaganda hat noch nie versucht, Menschen zu überzeugen. Sie versucht allerdings durch Verwirrung vernünftige Überzeugungen zu verhindern. (sinng. Hannah Arendt)
Wie kann pädagogische Intervention aussehen, die junge Menschen ihre Entscheidungsfreiheit spüren lässt? Wie geht Demokratie- und ganzheitliche Bildung wenn die Stoffpläne und formalen Pflichten allein schon übermäßig viel Zeit stehlen?
An zwei Nachmittagen ließen sich Kolleginnen und Kollegen inspirieren und einige beschlossen auch, das Liberiaprojekt aktiv zu unterstützen.
Referenten waren: Raphael Thalhammer und Matthias Hüffer, die die Methodenkiste des NordsüdForums mitbrachten. https://www.nordsuedforum.de/
Am zweiten Tag beschäftigten wir uns mit der Praxis an unserer Schule.
Globales Lernen kann entlasten, wenn es die fächerübergreifenden Empfehlungen der Lehrpläne systematisch umsetzt. Das Motto: Durch Kooperation Zeit und Raum gewinnen.
Unser Referent war Matthias Schmuderer, der mit der Caritas Werkstatt in FFB und unter dem Dach der Britischen Solar for Schools Verband (Munich Office) ein ausgefeiltes viele Fächer umfassendes Projekt vorstellte. Das P-Seminar von Frau Dr. Theus wurde 2024 mit dem Privileg ausgezeichnet, im Schuljahr 2024/25 Versuchsschule dieses einmaligen und von Harald Lesch begleiteten Projekts zu sein.
Im Ergebnis wurde ein Padlet angelegt, das die ersten Basics fürs nächste Schuljahr enthält.
Der Liberia-Ak und der Umwelt-Ak vertraten in den Woche vor den Pfingstferien das Pestalozzi-Gymnasium im Werksviertel. Der Landesbund für Vogelschutz, der als Verband die Grundlagen der europäischen Umweltschule/Schule für nachhaltige Entwicklung gelegt hat, lud zum Day of Hope ein.
An unserem Stand konnten die Besucher ihr Wissen über Bienen testen, an einem Spiel mit basteln und Informationen über Liberia bekommen.
Das Wichtigste aber war der Blick über den Tellerrand. Toll zu sehen, was die anderen so auf die Beine stellen!
Jane Godall hatte recht, als sie beschloss das „Day of Hope“-Vernetzungstreffen für die Umweltschulen als Schirmherrin zu unterstützen.
Das Münchner Pestalozzi-Gymnasium gehört seit vielen Jahren zu den Schulen, die sich aktiv beteiligen, wenn die Stadt München dazu auffordert, Kontraste zu schätzen, statt als unüberwindliche Grenzen zu definieren. Bei dieser Veranstaltung hatten alle das Ziel, das Verbindende zu entdecken und ins Gespräch zu kommen. Manches bei der Entwicklungspolitischen Börse schien ein wenig übertrieben und unter den Gästen waren eher die Multiplikatoren als die jungen aktiven Schülerinnen und Schüler. Dennoch: Einmalige Informationen und interessante Kontakte sind hier garantiert.
Perspektivenwechsel üben konnten die Schülerinnen und Schüler des Liberia-Ak und des Umwelt-Ak im Frühjahr im Gymnasium Pullach.
Erstmals haben wir dort unsere Methodik verändert. Unser Material haben wir gut vorbereitet mitgenommen, um dann vor Ort die Ausstellungswand zu erstellen. Die Besucherinnen und Besucher unseres Stands wurden so zu unseren wertvollsten Mitarbeitern.
In diesem Fall ging es um das Basteln eines Menschenrechtsspiels.
Wir danken Cornelia für den informativen Artikel in der Sisyphos über die Veranstaltung.
Bis 2020 und dann noch einmal im Jahr 2021 hatte der Liberia-Ak einen festen Termin im Schuljahreskalender. Sieben Jahre lang hat der Schüler Ak einen Projekttag für die gesamte achte Jahrgangsstufe organisiert.
Titel: Afrikatag.
Ziel: Information und Erfahrung zu Globalen Themen.
Motivation: Geldsammeln und Helfen korrumpieren Gleichberechtigung.
Unser Weg aus dem Dilemma: Mit dem Lozzilauf Schulbesuch ermöglichen + Mit gemeinsamen Projekten Kommunikation ermöglichen.
Kurzer Überblick über die Afrikatage am Pestalozzi-Gymnasium und im Deutschen Museum.