Das Liberiaprojekt wurde gegründet, um Schülerinnen und Schülern in Liberia und in Deutschland zu ermöglichen, sich gegenseitig zu informieren und dabei gemeinsame Projekte zu entwickeln, zu planen und durchzuführen.
Beispiele
Gemeinsame Zoom-Konferenzen
gegenseitige Information über aktuelle Aktionen und Debatten
Aktionstage in Deutschland
Bildungsprojekte und Wettbewerbe in Liberia
Radioshow in Liberia (ausgestrahlt über Ecowas Radio auf Radio Garden)
Besuche in Deutschland und in Liberia im Wechsel (Schüleraustausch – zwischen 18 und 28 Jahren)
Die beiden gemeinnützigen Vereine verwenden Ihre Einnahmen ausschließlich zu den Zwecken, die in den Satzungen festgeschrieben sind. Der deutsche Verein ist seit 2017 der Förderverein des liberianischen.
Im Zentrum stehen in beiden Ländern Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie Umwelt- und politische Bildung.
In beiden Ländern werden Spenden gesammelt und Initiativen mit gesellschaftspolitischen Themen gestartet.
In Liberia finanzieren deutsche Spender den Schulbesuch von bis zu 49 Kindern und Jugendlichen. Es werden staatliche und private Schulen nach Leistungsniveau und anderen Kriterien ausgewählt. Jedes Jahr können wir zwischen 6 und 12 Absolventen zu ihrem Highschool-Abschluss gratulieren.
In Liberia sind die Kontrolle der Schulpflicht und die Ausstattung der öffentlichen Schulen seit dem Bürgerkriegsende (2003) nachweislich und immer wieder dokumentiert sehr schlecht. Wir monitoren unsere Schüler, führen Eltern- und Lehrergespräche und ermöglichen auch Schulwechsel.
Die freie Jugendorganisation Voice of the Voiceless trägt erheblich zur Integration gesponserter und nichtgesponserter Kinder bei. Außerdem wird dort jungen Erwachsenen Gelegenheit zur Freiwilligenarbeit gegeben. Sie verwirklichen Schreib- und Debattierwettbewerbe, machen eigene Fundraisings, kreieren eigene Veranstaltungsdesigns und unternehmen gemeinsame Exkursionen. Die Botschaft: Freiwillige Arbeit lohnt sich.
Beispiele
Joe Gbeie
Emmanuel A. Williams
Endurance Times
Schulwechsel sind ein Mittel unserer pädagischen Begleitung. Das ist besonders seit der Corona-Pandemie wichtig, während der die Nachrichten über Sex for Grades und Missbrauch neue Höchststände erreicht haben.
Wenige bedauerlicherweise gescheiterte Initiativen haben im Laufe der Zeit das Wissen über notwendige Rahmenbedingungen verbessert.
Beispiele
Bong-Mines-Kooperation mit Kinder Afrikas 2012
Lese- und Arbeitsraumes in ChristTheKing
Ebooks auf Smartphones
Brieffreundschaftsprogram
Es prosperieren Workshops und Aufklärungskampagnen mit der Jugendgruppe Voice of the Voiceless und das Gardening-Projekt im Magif-Center (vormals Margreth Gieraths-Nimine), das von Varney Koibley und seinem Team geführt wird.
Mehrere Alleinstellungsmerkmale kennzeichnen unseren Verein
- Die Plattformebene „Liberiaprojekt“, auch ohne Mitgliedschaft
- Der Ausgangspunkt, ein Münchner Gymnasium, in dem verschiedene Direktorate der Schulgemeinschaft seit 2002 ermöglicht haben, das freie Schülerprojekt weiterzuentwickeln. Wir sind Fans der Stadt München, die unseren Ideen immer wieder eine Heimat gibt.
- Beide Vereine sind als gemeinnützig/non for profit anerkannt und nehmen diese Ausrichtung wörtlich. Der liberianische Verein leistet in Notsituationen auch direkte Hilfe (Überschwemmungen und Stürme, Todesfälle, Krankheit)
- Wir teilen die Überzeugung, dass die gegenwärtige Situation des Klimawandels und der Digitalisierung alle Länder zu „Entwicklungsländern“ macht und dass wir einander dringend brauchen, wenn es darum geht, die Ereignisse besser zu verstehen. Wir halten nichts von Populismus und geschürten Ängsten. aber viel von Zivilcourage und Sapere Aude.
- Bei Bildung geht es um Begreifen, Erfahren und sozialen Austausch. Wissen ist viel zu wertvoll, um nur Theorie zu bleiben. Der Satz: Global denken und lokal denken – passt auf unsere Projekte.Sie bieten sehr viele positive Beispiele und Role Models und machen Mut dazu, selbst zu denken.
Der Profit für den Einzelnen liegt bei uns im ideellen Bereich, nicht im materiellen.
Der Anfang des Vereins datiert im Jahr 2005.
Wichtige Namen
Thomas von Stieglitz (München) und Pater Anthony Nnamah (Liberia), Sarah Saryon, Father Johnny-Clement Kombo, Moses Blamah in Liberia und Maximilian Riegel, Fabian Lechner und unser Direktor Joachim Fuchs in München.
Seither ist passiert:
- seit 2014: In Reaktion auf die Ebola Epidemie entwickelte sich in Liberia die Vorstellung von einem umfassenderen als dem üblichen Bildungskonzept. Die Schulschließung konnte für Unterricht und Betreuung gut genutzt werden.
- 2016 erwarb unser Hauptansprechpartner eine säkulare pädagogische Zusatzqualifikation. Er strebt an, die Leitung einer katholischen Schule zu übernehmen. Nach seinem Dienst in zwei katholischen Gemeinden leitet er seit 2018 das Jugendsekretariat der Erzdiözese Monrovia.
- Seit 2017 sind Kontakte über Messenger unser bevorzugter Kommunikationsweg. Seit 2020 gibt es regelmäßig Konferenzen auf einer Videoplattform und 2022 fanden die ersten beiden Schülerinnen wieder zu einer Email-Freundschaft zusammen.
- 2013-2020 fanden jährlich Projekttage für Globales Lernen im Pestalozzi-Gymnasium statt. Titel Afrikatag. Hierzu gab es eine Kooperation mit dem Deutschen Museum und dem Pädagogischen Institut in München. Während Corona, 2021 fand im Sommer einmalig ein Europatag statt. Das Besondere an den Projekttagen war, dass sie von Schülerinnen und Schülern für Schüler vorbereitet und durchgeführt wurden.
- 2016 ließ sich der Verein „From Street to School, INC (Liberia) als gemeinnützig registrieren. Seit 2023 gehen Überweisungen ausschließlich die Bankkonten.
- Online-Kommunikation und Briefkontakte seit 2003. Ab 2012 Online
- 2017 wurde Pro Liberia e.V. in From Street to School und Globales Lernen e.V. umbenannt.
- Besuchsreisen gab es bisher 2009, 2011, 2012, 2014, 2015 und 2018 von Deutschland nach Liberia. Liberianische Gäste hatten wir in München 2013, 2016 und 2019. Macht mit!
- Ab 2025 sollen die Überweisungen von Unicorn, Manchester, direkt an From Street to School (INC), Liberia gehen.
Informieren Sie sich unten über weitere Details:
Gegenseitige Schülerbesuche |
Wettbewerbe |
Workshops |
Point of Information am Pestalozzi-Gymnasium |
Fundraising-Events |
Brieffreundschaften |
Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen |
Impressum
Website: Andrea Schaal, Germering
Vorstand des Vereins From Street to School und Globales Lernen in München: Fritznel Römer, Hannah Neumayer und Kenny Klein
Link nach Liberia: Fr. Johnny-Clement Kombo, Monrovia
Kontakt: news@liberiaprojekt.de
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Wir freuen uns über Beiträge, die wir jederzeit gerne veröffentlichen
Die Website „www.liberiaprojekt.de“ stellt den öffentlichen Raum des Liberiaprojekts in der digitalen Welt dar und bietet eine Einführung und Raum für jeden, der etwas beitragen möchte. Von Gedichten über Musikstücke und Videos oder Essays hat hier alles Platz, was mehr Leute wissen sollten.
Eure Email-Adresse für Beiträge: news@liberiaprojekt.de oder liberiaprojekt@liberiaprojekt.de