Julius K. Kanubah, der während des Bürgerkriegs mit seinen Eltern in einem Lager in Guinea aufgewachsen ist, erzählte den Schülerinnen und Schülern im Deutschen Museum, München, darüber, wie es ist, als Kind mit seinen Freunden nur noch ein Thema zu kennen: Krieg und Flucht. Dann geht es plötzlich in allen harmlosen Spielen und auch sonst im Alltag nur noch um gewinnen oder verlieren, um den vollen Einsatz für eine Sache und darum, sich und seine Lieben in Sicherheit zu bringen.